Die Konzeption des Hauses band von Anfang an Innenarchitektur, Lichtdesign und Details des Interieurs mit ein. Kein Wunder, dass Mäs auch beim Boden kompromisslos blieb. "Die Anforderungen an den Holzboden waren von Beginn an sehr hoch. Die Vorgaben des Architekten waren explizit: Die Verwendung von Holz sollte einen gemütlichen Kontrast zur Architektur des Gebäudes darstellen und gleichzeitig die Wohnräume visuell miteinander verbinden", verrät Bodo Gschwendtner, Inhaber der Firma Parkett Gschwendtner und verantwortlich für die Verlegung des Parketts. "Gleichzeitig musste der Holzboden jahrzehntelang attraktiv bleiben, unabhängig von wechselnden Einrichtungsstilen. Wie die gesamte Architektur sollte sich der Boden späteren Lebensphasen des Besitzers anpassen können und lange schön bleiben."
Das klassische Eichen-Design setzt sich auf der Treppe in den ersten Stock und im Wohnbereich fort. Für die etwas kleineren Räume wurde die 209 mm breite Landhausdiele Eiche Animoso verwendet. Die Kinderzimmer mit eigenem Bad und der räumlich abgegrenzte Elternbereich mit Balkon – samt Blick auf den Kölner Dom – befinden sich im ersten Stock. Die Weitläufigkeit und Großzügigkeit hier zeigen die Qualität des Konzepts.